Beijing und die Mauer

Veröffentlicht: 20. Februar 2015 in China

In Beijing angekommen, war es erstmal eins : Kalt! Auf einmal war ich mir selbst dankbar dass ich die ganzen Klamotten mit mir rumgeschleppt hatte – ich habe die naemlich alle gebraucht!

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Die Stadt ist gross, richtig gross. Aber es gibt ein guenstiges, leicht verstaendliches Metro Netz, so kommt man relativ gut zurecht,

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Ich hatte das Hostel neben einer Bahnstation gebucht, die Suche hat aber 1 Stunde lang gedauert.. Denn es gibt nirgendwo Internet, Googlemaps ist gesperrt, offline Navigation ist sehr unzutreffend, keiner der Chinesen kann englische Adressen lesen und wenn, dann zeigen 3 verschiedene Menschen in zwei unterschiedliche Richtungen.

Endlich gefunden, hatte ich wohl den biesher den urigsten Hostel bisher.

Und schon wieder ging die gleiche Geschichte los: die Chinesen wollen einem die Zimmer nicht zeigen! Entweder kaufst du die Katze im Sack oder du gehst. Und die Haelfte der versprochenen Dienstleistungen ist schlicht dazugelogen. Das war schon in Guangzhou so – statt Schwimmbad und Fitness Studio war einfach eine versiffte Dreizimmer-Wohnung da, in ein Zimmer davon 6 Betten hingeklatscht wurden.

So auch hier. Statt Heimkino und Playstation und kostenlosem Kaffee gab es lauwarmes Wasser und Toiletten die draussen und 200m entfernt waren. Aber gut, das gehoert zum Taveller Leben dazu 🙂

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Zum Glueck haben sich die Schaukeln nicht von alleine bewegt, sonst waere die Atmosphaere perfekt

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nein, die haben keine Probleme mit der Strahlung..hoffe ich 🙂

Dafuer hatte ich an diesem Abend das echte chinesische Essen mit der beruehmten Beijing Ente und geteilten Gerichten mit echten Chinesen. War ja auch der einzige Nicht-Chinese im Hostel:)

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Am naechsten Tag wollte ich abends schon los weil mich die Idee von Skifahren in China gepackt hatte. Zusammen mit der Erkaeltung die ich eingefangen hatte und der Verkehrssituation war das die beschissenste Idee der letzten Zeit, aber da wusste ich es noch nicht.

So hatte ich die Zeit genutzt, um die Mauer zu sehen. Easy, dachte ich mir, einfach in den Bus steigen und los. Fuer den Bus hatten wir insgesamt 5 Stunden gebraucht, davon 2 Stunden Einsteigen und 3 Stunden Fahrt. Beim Einsteigen gab es Verletzte, die Chinesen kenen da kein Pardon. Siehe Bilder:)

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Der Pfankuchen mit Ei zur Staerkung fuer die Busfahrt

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Und dann gehts los

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Die Mauer an sich ist einfach der Hammer. Das ist nach der Meinungen meiner Begleiter auch fast das Einzige, was man wirklich gesehen haben muss. Und ich hab’s gesehen;)

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Auch hier gibt es keine Ordnung, einfach schoen draengeln

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Zurueck sind wir dann mit dem Zug gefahren und die Nacht habe ich wieder im Zug verbracht. Diesmal war der Zug etwas voller und stank ganz schoen erbamlich 🙂

Die Chinesen rauchen uebrigens ueberall. Auch im Bus! Ruecksicht auf Mitbuerger – Fehlanzeige! Wie auch in vielen anderen Sachen.

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Die Sportler warten auf den Startschuss. Dann wird zum Zug gelaufen! Sitzplaetze sind rar!

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Hauptbahnhof in der Nacht

Hier noch ein Paar Eindrucke von Beijin bei Tag und anderem Wetter.

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Kommentare
  1. Heinz-en sagt:

    Das ist so toll, dass du das alles gesehen hast und wir ein bisschen mit dir

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  2. Käthe sagt:

    Hallo Alex,

    deine Beschreibungen und Erlebnisse von China sind genauso, wie ich mir China und die Chinesen vorstelle. Chaotisch, viele Menschen und rücksichtslos. (die essen ja auch alles, ohne Rücksicht auf Verluste ;o)) Aber tolle Bilder – Neid, der Gang auf der Mauer :o).

    Ganz anders als Hong Kong – aber das sind ja auch kein richtigen Chinesen. Hier auch tolle Bilder und du weißt ja…..weiter so ich bleib dran. Gruß Käthe

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    • Alex sagt:

      Hey Käthe! Ich glaube ich habe vllt. 1/1000 von China gesehen, wenn es hoch kommt! Das Land ist wirklich vielfältig, m. E. viel mehr als Südostasien.. Und Hongkong ist bisher mein klarer Favorit:)
      Bleib dran, dafür mach ich das hier auch!:)

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